Drei Stichworte. Dahinter steckt etwas, das mir so viel Respekt abtrotzt, dass ich es gar nicht glauben kann, aber: Ich habe damit angefangen. Ich häkle eine riesige (Mammut!) Hexagondecke. Vorbild dafür ist die „Grey“ von Rosa P., und nachdem ich vor vier Jahren schon mal einen Anlauf genommen habe (falsches Garn! Falsche Größe! Ach, das sollte einfach nicht sein!), habe ich dieses Mal ein bisschen überlegt – welches Garn, welche Farben, und überhaupt.
Herausgekommen sind: 18 Farben für die Innenkreise, die Originalfarben (weiß, dunkelgrau, mittelgrau) für die äußeren Bereiche. Ich greife auch aufs Originalgarn zurück (Karisma von DROPS, gibt es zum Beispiel bei Lanade in großer Auswahl); ein Feldversuch zeigte nämlich, dass für mich Häkel-Anfängerin ein etwas hakeligeres Garn sehr viel angenehmer zu verhäkeln ist als ein glattes. Außerdem, mal ehrlich – ich bin normalerweise ein totaler Wollsnob, aber für eine Decke ein teures, womöglich handgefärbtes Garn nehmen – da sträubt es sich ein bisschen. (Okay, es gibt da so Wellen-Afghans in Tosh DK, die würden mich auch noch mal reizen …)
Ich habe auch lange drüber nachgedacht, ob ich ein bestimmtes „Muster“ mit den Farben aufgreifen möchte, aber letztlich bin ich dazu übergegangen, die Farben nach „Gefühl“ zu setzen – allerdings mit der Maßgabe, dass alle Farben genauso oft vorkommen. Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, zumindest die Halbzeit zu erreichen – und regelmäßig die Fäden zu vernähen, denn das wird sonst zum Ende hin ein Mammut, das ich nicht erlegen möchte. Bisher bin ich noch gut dabei, und ich werde in den kommenden Monaten immer mal wieder Fortschrittsbilder posten.
Danke für eure lieben Kommentare hier und bei Twitter zu meinem gestrigen Eintrag – sie haben mich alle sehr gefreut und berührt, auch wenn ich nicht explizit darauf geantwortet habe.